Gold-Abbau schafft Wohlstand in den Entwicklungsländern

Die Goldindustrie beschäftigt im Bergbau über 4 Millionen Menschen weltweit. Sie verbessert das Leben ihrer Angestellten und trägt zum wirtschaftlichen Wachstum in den Produktionsländern bei. So leistet der Gold-Abbau mehr als Hilfsorganisationen und bekämpft in den Entwicklungsländern nebenbei auch noch die Korruption.

Foto: Chris Fithall
Foto: Chris Fithall

Die negativen Seiten der Goldgewinnung sind allen bekannt. Es gibt viele Berichte über die Zustände in den Minen, in denen Menschen oft zu extremsten Bedingungen arbeiten. Auch die Natur muss der Gier des Goldes oft weichen. Nur wenige haben aber ein gutes Wissen über die andere Seite des Bergbaus. Das Abbauen von Gold beeinflusst sozialökonomische Strukturen, Gemeinden und die Weltwirtschaft. Der Handel mit dem Edelmetall produziert positive Veränderungen sowohl im Inland als auch auf globaler Ebene.

Der Gold-Abbau schafft Wohlstand

Geht man mit dem Gold-Abbau verantwortungsvoll um, können wichtige und positive Veränderungen geschehen. Von dem Export kann nicht nur das Land profitieren; auch das Leben der Minenarbeiter kann sich stark verbessern.

Die meisten Gold produzierenden Länder haben ein Problem mit Armut und langsamer Entwicklung. Exportieren von Edelmetallen ist dort ein wichtiger Faktor der Wirtschaft. In acht Ländern werden auf diese Weise 10 Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts gestellt. Bergbau hat einen direkten, positiven Wert für die Wirtschaft und ist eine echte Entwicklungshilfe in diesen Ländern, so der Bericht des World Gold Council.

Asien und Afrika können von den positiven Wirkungen des Gold-Bergbaus besonders profitieren. Mit Gebieten extremer Armut verbuchen diese zwei Kontinente die größten positiven Veränderungen, die ausschließlich von der Gold-Industrie resultierten. Goldminen steigern den Wert von wirtschaftsschwachen Ländern enorm. Die Verbesserungen, die der Gold-Abbau mit sich bringt, übersteigen sogar die Hilfen von internationalen Hilfsprogrammen. Mehr noch: Die Goldminen steigern den Wert der Wirtschaft mehr, als die der Landwirtschaft.

Wie genau trägt der Goldabbau zur positiven Veränderung bei?

Unternehmer und Besitzer von Goldminen lassen 70 Prozent ihrer Ausgaben in den Produktionsländern. Baufirmen werden angeheuert, Lieferanten bezahlt und Angestellte entlohnt. Die jeweilige Regierungen versteuern das Geld das natürlich noch.

Minenarbeiter profitieren so weit davon, wie die Regierung es zulässt. Die Arbeitsbedingungen und Entlohnung der Angestellten verbessert sich mit einem verantwortungsvollen Umgang der Gelder.

Die politischen Führungen gehen leider selten offen mit ihren Finanzen um. Die Firmen der Goldminen streben nach einer besseren Handhabung der Gelder. Wenn die Korruption in den höheren Etagen zurückgeht, können auch die Kommunen und Arbeiter von positiver Entwicklung sprechen. Hierfür wurde schon erfolgreich eine Aktion namens „Extractive Industries Transparency Initiative (EITI)” in acht verschiedenen Ländern gestartet.

Abgesehen von den wirtschaftlichen Verbesserungen können sich die Minenbetreiber als guten Arbeitgeber beschreiben. 2013 arbeiteten 1 Millionen Angestellte direkt im Bergbau. 3 Millionen weitere waren an der Zulieferung und weiteren Tätigkeiten beschäftigt. Die lokalen Arbeiter verdienen mehr Geld, als der Durchschnittslohn in ihrer Umgebung.

Diese Firmen wollen eine reibungslose Produktion. Deswegen investieren sie in Gemeinden und deren Infrastruktur um die Umgebung so sicher wie möglich zu gestalten. Mit Sicherheit und verbessertem Lebensstandard wird so eine gute Zusammenarbeit garantiert.

Um die Produktivität hoch zu halten, wird zum Beispiel auch das Gesundheitssystem von den Gold-Produzenten unterstützt. Die Menschen haben damit besseren Zugang zu medizinischer Versorgung und die Arbeit profitiert von weniger Fehlzeiten. Auch hier übertrifft der Beitrag für die Gemeinden den der Hilfsorganisationen.