Herbert Behr: Die Talsohle beim Goldpreis liegt hinter uns

Die Talsohle beim Goldpreis wurde 2014 erreicht und nun geht es wieder bergauf, sagt Herbert Behr von Golden Gates Edelmetalle. Denn irgendwann müssen die Förderkosten durchschlagen. Im Gespräch mit Gold-Reporter outet sich Behr als Fan des physischen Goldes in der eigenen Hand. Nur bei Silber, Platin oder Palladium sei ein Zollfreilager möglicherweise sinnvoll, da man auf diese Weise die Mehrwertsteuer spart.

Herbert Behr von Golden Gates Edelmetalle erwartet einen Anstieg des Goldpreises. (Foto: Sprott Money)
Herbert Behr von Golden Gates Edelmetalle erwartet einen Anstieg des Goldpreises. (Foto: Sprott Money / Lizenz: CC BY 2.0)

Herbert Behr (61) aus Görlitz ist Geschäftsführer der Golden Gates Edelmetalle GmbH und der Golden Gates Technologiemetalle AG & Co. KG. Wir sprachen mit ihm über seine Geschäfte und über das richtige Vorgehen beim Investment in Gold und andere Metalle.

Gold-Reporter: Mit der Golden Gates machen Sie in Gold und in Technologiemetalle. Wo liegt der Fokus der Unternehmensgruppe.

Herbert Behr: Die Hauptumsätze machen wir mit Gold, gefolgt von Silber, Platin, Palladium und Technologiemetallen, die seit neuestem auf einem Antrag zu finden sind. Das ist zur Diversifikation für den Kunden, der jetzt im Sechserpack wählen kann. Wir haben Silber, Palladium und Platin mit Indium, Germanium und Gallium auf einen Antrag gebracht, da alle in Richtung Technologiemetalle gehen.

Gold-Reporter: Wo liegt denn der Vorteil von Edelmetallinvestments im Gegensatz zu anderen Sachinvestments?

Herbert Behr: Der erste und hauptsächliche Grund speziell bei Gold ist natürlich, dass ich eine echte physische Ware habe, das heißt, ich habe hier kein Papier, kein bloßes Versprechen, sondern der Kunde ist natürlich Eigentümer des Goldes, das er kauft. Wir sehen das quasi als Versicherung des Geldes, da er einen Teil seines Vermögens in Edelmetalle investiert. Der Anteil sollte bei 15 bis 20 Prozent liegen. Dies dient einfach der Sicherheit, nicht zuletzt um auch der Inflation entgegenzuwirken.

Gold war ja seit Jahrhunderten ein Zahlungsmittel und es hat sich einfach gezeigt, dass Investitionen in Gold sich gerade in Krisenzeiten ausgezahlt haben. Dabei stand nicht so sehr die Rendite im Vordergrund, bis auf die letzten 10-15 Jahre, sondern es stand mehr der Vermögensschutz im Vordergrund. Weiterhin ist Kaufkrafterhalt ein wesentlicher Punkt. Alle Währungen haben ja im Vergleich zu Gold an Kaufkraft verloren.

Gold-Reporter: Kritiker von Goldinvestments haben insbesondere im letzten Jahr darauf hingewiesen, dass Gold sehr volatil ist und gerade 2014 Rückschläge im Wert zu verzeichnen waren.

Herbert Behr: Das ist schon klar. Gerade bei Gold oder bei anderen Metallen haben wir ja einen Markt, der sehr manipulierbar ist und auch manipuliert wird, und damit kommt es zusätzlich zu Volatilitäten, aber ich glaube, dass all diejenigen, die in der Vergangenheit Gold gekauft haben, auch viel Freude mit diesem Investment haben.

Gerade wenn jemand zur Jahrtausendwende eingestiegen ist, hat er dementsprechend eine Wertsteigerung und er hat einfach auch einen Kaufkrafterhalt. Das lässt sich nicht wegdiskutieren. Der Fehler, den viele Kunden machen, ist der, dass sie viel zu kurzfristig denken. „Heute kauf ich billig, morgen verkauf ich teuer“ ist ein Motto, das bei einem Goldinvestment nicht funktioniert. Das kann einfach mal ein paar Jahre dauern.

Gold-Reporter: Das heißt, dass Käufer immer einen mittel- bis langfristigen Horizont mitbringen müssen?

Herbert Behr: Auf jeden Fall. Das propagieren wir, weil alles andere keinen Sinn ergibt. Wir sind da in einem Bereich, in dem niemand sagen kann, wie es morgen oder übermorgen aussieht; wir sind alle keine Hellseher.

Gold-Reporter: Wenn ich also kurzfristig investieren will, sollte ich demnach lieber Papiergold kaufen?

Herbert Behr: Das würde ich nicht unbedingt sagen, da gehe ich vielleicht lieber in andere Märkte hinein. Momentan ist vielleicht mit Aktien und Dax und so weiter auf die Schnelle mehr zu machen. Meine persönliche Meinung ist, dass physisches Gold nicht geeignet ist, um kurzfristig zu investieren.

Gold-Reporter: Sie vermarkten ja in erster Linie den physischen Kauf, und ich vermute, der ist dann auch per Versand?

Herbert Behr: Ja, wir bieten den Kunden über unseren Außendienst den Einmalkauf an, die Menge variiert natürlich, je nachdem, was jemand investieren möchte. Das liefern wir dann, alternativ kann es der Kunde auch lagern. Das kommt immer auf den Kunden an. Lagern kostet zusätzlich Geld, zwar nicht viel, aber es kostet Geld.

Dann machen wir auch regelmäßige Kaufverträge, das heißt, dass wir die Möglichkeiten anbieten, mit gleichmäßigen, regelmäßigen Beträgen monatlich Gold zu kaufen, wobei wir es hierbei dementsprechend mit Bruchteileigentum zu tun haben. Ab einer bestimmten Menge liefern wir dann auch aus, das heißt der Kunde muss nicht ewig sparen und bekommt nie etwas, sondern wir liefern dann auch schon relativ früh aus.

Gold-Reporter: Das ist dann so eine Art Sparplan?

Herbert Behr: Das Wort Sparplan sollte man in diesem Zusammenhang vermeiden. Das ist so eine Eigenart der Banken. Es handelt sich hierbei ja nicht um ein Finanzdienstleistungsprodukt, sondern bei uns heißt das „regelmäßiger Kaufvertrag“, mit dem der Kunde uns beauftragt monatlich Gold zu kaufen.

Gold-Reporter: Ich kann Sie jetzt auch beauftragen Gold für mich zu lagern, wahrscheinlich in einem Depot?

Herbert Behr: Richtig.

Gold-Reporter: Was ist denn da der Vorteil? Wird denn die Integritätskette eingehalten?

Herbert Behr: Sie meinen jetzt, wenn ich das Gold aufbewahre? Na ja, das kommt dann auch auf die Menge an. Bei einer größeren Menge habe ich zuhause ja nicht die Möglichkeit, das Gold sicher aufzubewahren. Bei geringeren Mengen von 100 oder 200 Gramm besteht eventuell noch die Möglichkeit, dies zuhause zu verstecken, die Kunden sind da ja sehr kreativ. Bei größeren Mengen ist es sinnvoll, die im Depot zu lagern, nicht zuletzt aus versicherungstechnischen Gründen. Es ist natürlich durchgängig verfügbar, das heißt wir können jederzeit liefern

Gold-Reporter: Sie sind in dem Punkt also neutral, egal ob der Kunde sagt, er mietet sich selbst ein Bankschließfach oder Sie lagern es für ihn ein?

Herbert Behr: Das ist im Prinzip eine Kostenfrage. Ein Bankschließfach ist in der Regel teurer als das, was wir dem Kunden anbieten über unseren Großhändler. Und die Sicherheit der Bankschließfächer ist auch nicht immer gewährleistet.

Gold-Reporter: Ab welcher Größenordnung empfehlen Sie denn einen Goldkauf? Bei kleineren Mengen ist ja der Spread, den ich zahle doch ein bisschen höher.

Herbert Behr: Unser Highlight ist ja bei unserem ratierlichen Kaufvertrag, dass wir unseren Kunden das Gold fast zum Kilopreis beschaffen, das heißt egal ob er für 50 Euro oder für 100 Euro Gold kauft, der Durchschnittspreis ist immer fast am Kilopreis. Wenn ein Kunde beispielsweise 50 Euro investieren möchte, so zahlt er pro Gramm 48 Euro, bei uns zahlt er pro Gramm 36 oder 37 Euro.

Das ist einfach der Unterschied. Das macht natürlich im Lauf der Jahre schon etwas aus. Der Kunde hat dann einen wesentlich größeren Goldbestand. Nicht zuletzt ist das ratierliche Kaufen mit Cost-Average-Effekt sicherlich von Vorteil.

Bei Einmalanlagen sollte man vernünftige Stückelungen machen, also keine kleinen, das wäre viel zu teuer, aber man sollte auch daran denken, was ist, wenn man mal wieder verkaufen will. Wenn ich mal Geld brauche und 1 Kilogramm Gold in einem Stück habe, dann muss ich das komplette Kilo verkaufen, auch wenn ich eventuell weniger brauche. Es ist vielleicht sinnvoller zehnmal 100 Gramm zu kaufen, als einmal 1 Kilogramm. Das kommt aber sicherlich auf den Kunden an. Dabei ist zu berücksichtigen, wieviel Geld jemand hat, wie flexibel er ist und ähnliches.

Gold-Reporter: Bei Ihren Mitbewerbern habe ich oft gelesen, dass man das Gold unbedingt bei ihnen kaufen und es im Zollfreilager deponieren soll, da die Integritätskette gewährt sein müsse und das sei nicht gewährleistet, sollte man es mit nach Hause nehmen. Dementsprechend sei es nicht mehr möglich das Gold zu verkaufen. Ist da was dran oder ist es nur eine Mär?

Herbert Behr: Das ist jetzt nichts aus der Praxis. Ich weiß nicht, wen Sie da zitieren. Ich persönlich bin ein Fan davon, dass das Gold beim Kunden ist. Das ist etwas Emotionales, darauf ist der Kunde stolz, das kann er zeigen, er ist flexibel, er kann es ja auch ohne uns verkaufen. Deswegen bieten wir beides an. Beim ratierlichen Kaufvertrag ist die Lagerung bei uns primär. Wir machen ja das Management und ich kann ja schlecht 1 Gramm verschicken.

Ein Zollfreilager macht ja nur dann Sinn, wenn es um Weißmetalle geht, also Silber, Platin und Palladium, da ich hierbei die Mehrwertsteuer spare. Dann muss ich es auch dort lassen. Wenn ich mir das Metall liefern lasse, muss ich die aktuelle Mehrwertsteuer zahlen plus Lieferkosten. Das ist nicht sinnvoll im Rahmen der sogenannten Weißmetalle.

Gold-Reporter: Also letztendlich verliere ich nichts an Wert, wenn ich beispielsweise einen 100 Gramm Degussa-Goldbarren im Zollfreilager deponiere oder ihn bei mir zuhause aufbewahre.

Herbert Behr: Das spielt keine Rolle. Der Wert ist in beiden Fällen gleich, das heißt wenn Sie den heute verkaufen, bekommen Sie den gleichen Preis. Wichtiger in dem Zusammenhang ist die Frage, wie flexibel das Ganze ist, zum Beispiel wie schnell ich an den Barren rankomme, aber preislich ist dort kein Unterschied. Es gibt einen Rücknahmepreis, der bei jedem Anbieter ziemlich gleich ist. Klar haben die Händler unterschiedliche Spreads, aber die sind minimal.

Gold-Reporter: Gold hat ja im letzten Jahr stark an Wert verloren. Kann man da sagen, dass wir jetzt schon an der Talsohle angekommen sind besteht das Risiko, dass der Preis noch nachgibt?

Herbert Behr: Den Bodensatz haben wir letztes Jahr erreicht, da hatten wir einen Kilopreis von circa 31.000 Euro, momentan liegen wir bei 35.000 Euro, knapp 36.000 Euro. Dadurch dass der Dollar sehr stark ist und der Euro dagegen eingebrochen ist, hat Gold an Wert gewonnen. Das wird sich in der nächsten Zeit etwas beruhigen, wir werden im Preis etwas runterkommen, aber den Bodensatz haben wir im letzten Jahr erreicht. Ich denke, dass sich das Ganze in den nächsten Jahren nach oben entwickeln wird, da es andere Faktoren gibt, die den Goldpreis beeinflussen. Das gilt übrigens für alle Metalle.

Gold-Reporter: Also letztendlich alles, was in Dollar abgerechnet wird, weil dort noch Währungsspekulationen einfließen?

Herbert Behr: Na das weniger. Wir kaufen in Euro und verkaufen in Euro. Hier muss man die wichtigen Faktoren sehen. Weniger, wie der Dollar zum Euro steht, sondern wir haben ja gerade bei den Metallen Probleme, was das Thema Förderung angeht. Die Förderkosten steigen ja immens in der letzten Zeit.

Die Goldminen verdienen momentan bei dem jetzigen Goldpreis kein Geld. Wir haben ja im Moment „Herstellungskosten“ pro Unze, die so hoch sind wie der Goldpreis selbst. Das wird nicht mehr lange so gehen. Irgendwann schlagen sich auch die Förderkosten durch. Deswegen wird ja auch nicht mehr gefördert.

Wir haben 10 bis 15 Prozent Förderkostensteigerung pro Jahr. Früher hat man aus einer Tonne goldhaltigen Gesteins 20 Gramm Gold heraus bekommen, heute sind es 0,8 Gramm und natürlich haben wir eine wachsende Weltbevölkerung. Die Chinesen bestimmen den Goldmarkt. Der Absatz in China und Indien ist sechsmal größer als auf der restlichen Welt und die bestimmen zukünftig die Richtung, da es dort eine enorm große Nachfrage gibt.

Die Nachfrage in Europa beträgt ja nur 5 Prozent oder 9 Prozent der Gesamtnachfrage, dann gibt es noch etwas Nachfrage in Amerika und der Rest kommt aus Indien, China und auch Südamerika. Also in all den sogenannten Drittstaaten, in denen die Leute teilweise gut verdienen und die Nachfrage an Goldschmuck oder Gold als Anlageklasse stark ist. Das wird natürlich in den nächsten Jahren zu entsprechenden Preissteigerungen führen.

Gold-Reporter: Bei Technologiemetallen ist die Situation ja teilweise noch extremer als beim Gold, oder?

Herbert Behr: Das ist sicherlich richtig. Bei den Technologiemetallen ist die Ausgangslage eine andere. Egal ob wir das Handy oder sonstige Technologien nutzen, die Metalle werden dringend gebraucht, werden aber gleichzeitig immer knapper und das ist das große Problem dabei. Man weiß nie, wann das Material ausgeht und die wachsende Weltbevölkerung bringt wahrscheinlich noch mehr Absatz.

Wenn Sie heute Fernsehen schauen, sehen Sie fast jeden Menschen mit einem Handy und das in allen Winkeln der Erde. Da weiß ich, dass in den Milliarden Handys, die es gibt, wichtige Metalle drin sind, da ist schon mal die halbe Produktion Gallium drin, dann brauche ich 20 Prozent der Indium-Produktion. Und das nur für Handys. Und die Bevölkerung wächst.

Jeder will ein Auto fahren und es werden natürlich viele Metalle in der KFZ-Industrie verarbeitet. Das wird natürlich den Markt beeinflussen unabhängig davon, ob es vielleicht mal die eine oder andere Substitution gibt. Es wird Substitutionen geben, aber auch immer wieder neue Technologien. Es gibt im Waffenbereich etwas Neues, da braucht man wieder ungeheuer viel Gallium. Und mit jeder neuen Technologie braucht man wieder die Metalle.

Gold-Reporter: Da sollte man dann auch im Bereich der Technologiemetalle streuen?

Herbert Behr: Auf jeden Fall. Es gibt natürlich Anleger, die nach dem Motto „Risk und Fun“ handeln, die setzen auf ein einziges Metall, aber ich bin der Meinung, dass man hier diversifizieren sollte. Darum haben wir auch einen Antrag geschaffen mit den drei Technologiemetallen Silber, Platin und Palladium. Da kann der Kunde dann mischen, eventuell noch Indium dazu nehmen. Das kann dann der Vermittler in der Beratung aufnehmen. Da ist der Kunde bestens investiert. Bei uns kann er die Metalle auch mal tauschen oder verkaufen.

Gold-Reporter: Was sind Ihrer Meinung nach die drei wichtigsten Punkte für Anleger, die einen Teil ihres Geldes in Edelmetalle oder Metalle allgemein investieren möchte? Worauf sollte der unbedingt achten?

Herbert Behr: Er sollte zuerst darauf achten, dass er die Metalle auch tatsächlich physisch kauft. Dann sollte er sich genau überlegen, was er möchte. Gold sollte auf jeden Fall dabei sein und zwar zuhause, nicht irgendwo in einem Lager. Er sollte eine Mischung machen und auch in den ratierlichen Bereich gehen um den Cost Average Effekt zu nutzen. Bei Einmalanlagen weiß man ja nie, wo man gerade steht, oben, unten oder mitten drin.

Dann spielt natürlich der Anlagehorizont eine große Rolle. Gold sollte immer als langfristiges Investment gesehen werden. Bei den Technologiemetallen sollte man einen Zeitraum von fünf bis sieben Jahren ins Auge fassen, da sich in dem Bereich ungeheuer viel tut. Und dann sollte man natürlich nicht das gesamte Vermögen in Metalle investieren, sondern in unterschiedliche Assets.

Gold-Reporter: Ich möchte noch einmal kurz auf den Cost-Average-Effekt eingehen zum Verständnis. Das heißt doch eigentlich nichts anderes, als dass ich zum Beispiel Gold zum durchschnittlichen Marktpreis erwerbe, richtig?

Herbert Behr: Na ja, nicht ganz. Die ratierliche Kaufweise hat ja einen ganz entscheidenden Vorteil. Bei niedrigen Preisen wird einfach mehr Ware eingekauft. Wenn der Preis steigt, partizipiert man an der Wertentwicklung, und das ungleich stärker, als bei einem Einmalinvestment. Wenn die Preise kontinuierlich steigen, habe ich bei ratierlichem Kauf natürlich diesen Effekt natürlich nicht so stark. Das funktioniert aber sehr gut bei volatilen Metallen, wie zum Beispiel Silber.

Gold-Reporter: Kritiker des Cost Average Effektes sagen ja, dass man letztendlich immer nur zum Durchschnittspreis einkauft. Da ist man dann mit einer Einmalanlage, die zu einem wirklich günstigen Zeitpunkt erfolgt, besser bedient.

Herbert Behr: Das ist richtig. Das weiß man aber vorher nicht. Deshalb sollte es auch immer eine Mischung sein. Ich sage auch immer, dass man unterschiedlich kaufen soll, vielleicht einen Teil Silber für den etwas risikoreicheren Anleger, für den sicherheitsorientierten mehr Gold.

In Technologiemetalle investieren eher Selbstständige, zum Beispiel Ingenieure, die auch um die Bedeutung dieser Metalle wissen. Die investieren mehr in Technologiemetalle als in Gold, weil sie dort eine ganz andere Zukunft sehen. Das ist aber letztendlich die Aufgabe der Vermittler, jedem Interessenten die Vor- und Nachteile zu erläutern. Meine Aufgabe wiederum ist es, den Vermittlern das Ganze das klar zu machen.

Ein Kommentar

  1. Die Talsohle wurde 2014 erreicht? Also wenn man den Goldpreis in Euro nimmt, dann stimmt das tatsächlich. Man erinnert sich gern an Preise unterhalb von 900 Euro. Nun sind wir wieder über 1.000 Euro. Und trotz Deflation sieht es danach aus, dass der Goldpreis weiter steigen wird.

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